Die Corona-Pandemie hat uns drastisch vor Augen geführt, wie anfällig die heutige Wirtschaft insbesondere gegenüber plötzlich weltweit auftretenden Gefahren ist.

Woran liegt das? Charakteristisch für den heutigen Handel ist die Organisation der Lieferbeziehungen durch äußerst komplexe und immer stärker fragmentierte Lieferketten, die längst den gesamten Globus sowie viele unterschiedliche Zwischenebenen umspannen - angefangen bei der Rohstoffgewinnung oder den landwirtschaftlichen Erzeugungsprozessen, über die Verarbeitungsprozesse und den Transport, bis hin zum Verkauf an den Endverbraucher.

Wie können resiliente Lieferketten gestaltet werden? Welche Rolle spielen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Landeskultur und der Arbeitsschutz? Welchen Einfluss hat die Unternehmensphilosophie? Dies sind einige der Fragen, auf die in der von der ISSA Section Trade organisierten Veranstaltung eingegangen wird. Vorträge ebenso wie Best-Practice-Beispiele veranschaulichen einerseits die Vielschichtigkeit des Themas und ermöglichen andererseits Einblicke, wie in verschiedenen Branchen mit den jeweiligen Herausforderungen umgegangen wird.
Mit dieser Veranstaltung sollen Impulse gegeben werden, die gängige Lieferkettenpraxis kritisch zu überdenken und Anregungen zur nachhaltigen Gestaltung von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit entlang von Lieferketten zu erhalten.

Der A+A-Kongress findet 2021 in Hybridform statt. Teilnahme ist für Redner und Teilnehmer sowohl vor Ort als auch übers Internet möglich. Sprachen dieses Symposiums sind Deutsch und Englisch, und Simultanübersetzung wird bereitgestellt. Weitere Informationen zum Programm des Kongresses und zur Anmeldung finden Sie auf der Kongress-Website.