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Eine einzigartige Rolle in der Welt der internationalen Organisationen

Die Internationale Vereinigung für Soziale Sicherheit hat ihren Ursprung in der Versicherung auf Gegenseitigkeit – der kollektiven Reaktion der Industriearbeitnehmer auf Krankheit, Arbeitslosigkeit, Invalidität und Alter. In der Zeitspanne von neun Jahrzehnten hat sich die IVSS zu einer wahrhaft weltweiten Vereinigung entwickelt, die über 320 Organisationen der sozialen Sicherheit in mehr als 150 Ländern zählt. Angesichts der immensen Herausforderungen, mit denen die Welt zu kämpfen hat, ist ihr Engagement zugunsten der Förderung der sozialen Sicherheit mehr denn je vonnöten, um soziale Gerechtigkeit für alle Menschen zu sichern.

Timeline

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1927–1947

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Gründung der IVSS, 1927.
Gründung der IVSS, 1927.

Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelten sich in mehreren Regionen rasch Sozialversicherungssysteme, und der Sozialschutz wurde in die Programme der neu gegründeten internationalen Organisationen aufgenommen. Im Mai 1927 wurden erstmals Vertreter der Hilfsvereine und Krankenversicherungskassen in die nationalen Delegationen der 10. Internationalen Arbeitskonferenz in Genf zugelassen. Auf der Tagesordnung stand u. a. die Einführung einer internationalen Regelung des wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schutzes der Arbeitnehmer durch Sozialversicherungssysteme. Eine Reihe Delegierter beschloss, eine internationale Vereinigung zu schaffen, die die weltweite Entwicklung und Stärkung der Krankenversicherung zum Ziel haben sollte.

Grundlagen: 1927–1947

Die Internationale Zentralstelle der Sozialversicherungsträger wurde im Oktober 1927 in Brüssel gegründet. Auf Initiative des ersten Direktors des IAA, Albert Thomas, traten Delegierte aus 17 Organisationen zusammen, die rund 20 Millionen Versicherte in Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Österreich, Polen, der Schweiz, der Tschechoslowakei und im Vereinigten Königreich vertraten. In Genf wurde mit Unterstützung des IAA ein Sekretariat errichtet.

Der Zweck der Organisation wurde bald auf die Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenversicherungen ausgedehnt. Im Jahre 1936 wurde die Organisation in Internationale Zentralstelle der Sozialversicherungsträger umbenannt, bekannt unter dem französischen Kürzel CIMAS. Die Landeskasse für Sozialversicherung von Peru wurde als erste nicht europäische Institution Mitglied der CIMAS.

Im Jahre 1935 erließ der US Präsident Franklin D. Roosevelt ein Gesetz über soziale Sicherheit, das einen neuen Begriff enthielt, der „wirtschaftliche Sicherheit" mit „Sozialversicherung" verband. Bald danach waren Verhandlungen über den Beitritt der US Behörde für soziale Sicherheit zur CIMAS im Gange, wurden jedoch durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Im Jahre 1941 verpflichteten sich Präsident Roosevelt und der britische Premierminister Winston Churchill im Rahmen der Atlantikcharta zu besseren Arbeitsbedingungen, wirtschaftlichem Aufstieg und sozialer Sicherheit für alle Menschen. Auf dem Höhepunkt des Krieges veröffentlichte die britische Regierung den Beveridge Plan, der nach seinem hauptsächlichen Urheber Lord Beveridge benannt war und die Errichtung des ersten einheitlichen Systems der sozialen Sicherheit zur Folge hatte. In Frankreich führte Pierre Laroque die Bemühungen der Regierung an, den Sozialschutz auf die gesamte Bevölkerung auszudehnen, und 1946 wurde ein System der sozialen Sicherheit eingeführt.

Als der Kriegsverlauf 1944 eine Wende erfuhr, rief die historische Erklärung von Philadelphia der IAO zur Erweiterung der Maßnahmen der sozialen Sicherheit und zur Förderung einer systematischen und direkten Zusammenarbeit zwischen den Institutionen der sozialen Sicherheit, eines regelmäßigen Informationsaustausches und einer Untersuchung der gemeinsamen Probleme im Zusammenhang mit der Verwaltung der sozialen Sicherheit auf internationaler oder regionaler Ebene auf. Die Erklärung von Philadelphia bekräftigte, dass ein allgemeiner und dauerhafter Frieden nur dann geschaffen werden kann, wenn er auf sozialer Gerechtigkeit beruht, die die Ausdehnung der sozialen Sicherheit auf alle Menschen einschließt.

Die Satzung von 1947

Aus Anlass des 20 jährigen Bestehens der CIMAS ratifizierte die 8. Generalversammlung der Organisation eine neue Satzung. In der Folge öffnete sie die Mitgliedschaft staatlich verwalteten Systemen wie denjenigen des Vereinigten Königreichs, der UdSSR und der USA. Die Kombination von Regierungsstellen mit autonomen Organisationen machte die Struktur der IVSS in der Welt der internationalen Organisationen einzigartig. Die CIMAS erhielt einen neuen Namen und wurde zur Internationalen Vereinigung für Soziale Sicherheit (IVSS).

Ein Jahr später verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, deren Artikel 22 anerkennt, dass „jeder Mensch als Mitglied der Gesellschaft Recht auf soziale Sicherheit hat". Im Jahre 1952 nahm die IAO das Übereinkommen Nr. 102 über die Mindestnormen der sozialen Sicherheit an.

1947–1990

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Erstes Regionaltreffen für Asien und Ozeanien, 1962
Erstes Regionaltreffen für Asien und Ozeanien, 1962

Weltumspannende Organisation: 1947–1975

Der Kalte Krieg zementierte die ideologische Spaltung zwischen den Industrienationen. Es war jedoch auch die Ära der Entkolonialisierung, und es entstand eine dritte Kraft in der Welt, die die IVSS zu einer echt weltumspannenden Organisationen machen sollte, die in allen Regionen vertreten war.

In den drei Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs unter der Leitung der Präsidenten Renato Morelli aus Italien, Reinhold Melas aus Österreich und Jérôme Dejardin aus Belgien und den Generalsekretären Rudolf Aladar Métall und Leo Wildmann, beide aus Österreich, die Zahl der Mitglieder von 39 Vollmitgliedern aus 21 Ländern im Jahr 1947 auf 246 Vollmitglieder aus 104 Ländern im Jahr 1977; ab 1955 wurden auch assoziierte Mitglieder zugelassen.

Im Jahr 1949 wurde die Sozialversicherungsanstalt der Türkei das erste asiatische Mitglied der IVSS, deren Zahl in den 1950er Jahren erheblich zunahm. Im Jahre 1957 zählte die IVSS Mitglieder in 18 lateinamerikanischen Ländern.

Als die afrikanischen Länder ihre Unabhängigkeit erlangten, nahm die Mitgliedschaft der IVSS auf dem Kontinent ebenfalls rasch zu: Französischsprachige Organisationen traten der IVSS im Zeitraum 1957 1967 als Erste bei; die Zahl der englischsprachigen afrikanischen Mitglieder erhöhte sich nach 1967 deutlich. Nach einem Vierteljahrhundert der stetigen Expansion der IVSS fand die 17. Generalversammlung im Jahr 1973 in Abidjan erstmals auf dem afrikanischen Kontinent statt.

Fachliche Aktivitäten

Die Satzung von 1947 sah die Einsetzung von Fachausschüssen vor. Dies sollte im Laufe der darauffolgenden 20 Jahre für die Entwicklung und die Arbeitsweise der IVSS zur bedeutendsten Satzungsbestimmung werden. Der erste Ausschuss, der eingesetzt werden sollte, war der Ständige Ausschuss für Sozialmedizin, der im Jahre 1971 in Ständiger Ausschuss für Gesundheitsleistungen und Krankenversicherung umbenannt wurde, und der Ständige Ausschuss für Hilfsvereine auf Gegenseitigkeit. Weitere ständige Fachausschüsse, später als Fachausschüsse bezeichnet, wurden in den darauffolgenden Jahren errichtet, deren Schwerpunkt auf Familienzulagen, Arbeitslosenversicherung und Beschäftigungssicherung, Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, Versicherung gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten, Alters-, Invaliden- und Hinterbliebenenversicherung, versicherungsmathematischen und statistischen Fragen, Organisation und Methoden und rechtlichen Aspekten der sozialen Sicherheit lag.

Forschungstätigkeit

Die Satzungsänderung von 1955 sah vor, Forschungstätigkeiten zu organisieren, doch begann die IVSS erst Mitte der 1960er Jahre mit systematischen Aktivitäten auf diesem Gebiet. Im Jahre 1966 hielten die IVSS und die Internationale Vereinigung für Soziologie eine gemeinsame Rundtischkonferenz über die Soziologie der sozialen Sicherheit in Evian, Frankreich, ab. Die erste Forschungskonferenz fand 1969 in Wien statt. Der Vorstand setzte 1972 den Beratenden Ausschuss für Forschung in der sozialen Sicherheit ein. Dieser wurde durch die Satzungsänderungen auf der 26. Generalversammlung im Jahre 1998 in einen formellen Fachausschuss umgewandelt, wodurch die Forschung den übrigen Fachtätigkeiten der Vereinigung gleichgestellt wurde.

Konsolidierung: 1975–1990

Unter der Leitung des Generalsekretärs Vladimir Rys (Vereinigtes Königreich) wurden in diesen Jahren große Fortschritte bei der Entwicklung regionaler und Forschungstätigkeiten sowie in Bezug auf die Anzahl und Auswahl der aus diesen Tätigkeiten rührenden Veröffentlichungen erzielt.

Das regionale Programm, das regionale Tagungen, Konferenzen und Ausbildungsveranstaltungen  für die vier Regionen der IVSS umfasste, wurde auf der 19. Generalversammlung (Madrid, 1977) vorgeschlagen und gebilligt. Die Rolle der regionalen Tätigkeiten wurde als wesentliche Ergänzung der Fachtätigkeiten der ständigen Ausschüsse anerkannt. Demzufolge fanden die ersten Regionalkonferenzen in dieser Ära in Kairo (1978), Ottawa (1979) und Taschkent (1979) statt. Das Forschungsprogramm wurde auf der 21. Generalversammlung (Genf, 1983) in die Satzung aufgenommen, obwohl es bereits seit Anfang der 1970er Jahre unter Kontrolle des Beratenden Ausschusses für Forschung in der sozialen Sicherheit bestanden hatte. Die erste Tagung der Leiter der IVSS Mitgliedsorganisationen im pazifischen Raum fand 1989 auf Fidschi statt.

In den 1970er Jahren entwickelte die IVSS ihr Veröffentlichungsprogramm und lancierte ihre Aktivitäten auf dem Gebet der elektronischen Datenverarbeitung. Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift der Vereinigung, die Internationale Revue für soziale Sicherheit, festigte ihre Stellung als maßgebliche wissenschaftliche Publikation über soziale Sicherheit.

1991–heute

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Gestaltung der Debatte: 1990–2004

Gegen die Jahrtausendwende hin wurde im Zuge negativer Schilderungen der Rolle und der wirtschaftlichen Kosten der sozialen Sicherheit zunehmend klar, dass die IVSS aktiver in die weltweite Debatte eingreifen musste, indem sie in Kenntnis der Sachlage einen ausgewogeneren Dialog zwischen den politischen Entscheidungsträgern und durch aktive Teilnahme an internationalen Veranstaltungen, auf denen Angelegenheiten der sozialen Sicherheit erörtert wurden, förderte.

An einer Tagung des IVSS-Vorstands im Jahre 1996 in Stockholm unter der Präsidentschaft von Karl Gustaf Scherman wurde beschlossen, ein Forum für den internationalen Dialog über die zentrale Rolle der sozialen Sicherheit in der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung zu schaffen. IVSS Präsident Johan Verstraeten lancierte im Jahr 1999 auf der Grundlage des erfolgreichen Ausgangs der Stockholmer Initiative in Rom eine zweite IVSS-Initiative „Mehr Sicherheit in der sozialen Sicherheit“ mit dem Ziel, die Aussichten auf eine universelle und angemessene Deckung der sozialen Sicherheit zu verbessern.

In dieser Zeit nahm die Mitgliedschaft von 237 Vollmitgliedern und 69 assoziierten Mitgliedern in 121 Ländern auf 275 Vollmitglieder und 107 assoziierte Mitglieder in 148 Ländern zu. Der Beitritt des Ministeriums für Arbeit und soziale Sicherheit der Volksrepublik China im Jahr 1993 bildete einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der IVSS Mitgliedschaft.

Wissenstransfer und Information

Eine bedeutende Entwicklung unter der Leitung von IVSS-Generalsekretär Dalmer D. Hoskins (USA) war der beginnende Einsatz neuer Kommunikationstechnologien, um die IVSS-Mitglieder und die Welt im Allgemeinen zu erreichen. Ein bemerkenswertes Beispiel war die Lancierung der ersten IVSS-Website, die laufend aktuelle Informationen in den vier Arbeitssprachen der Vereinigung veröffentlichte. Eine weitere wichtige Entwicklung war die Modernisierung der internationalen Datenbanken der Vereinigung, die Informationen über alle Aspekte der sozialen Sicherheit vermitteln, einschließlich regelmäßig aktualisierter regionaler Berichte und Länderprofile, die 1997 noch auf CD ROM und ab 1998 dann im Internet veröffentlicht wurden.

Förderung von Good Governance und Exzellenz in der sozialen Sicherheit

Die IVSS trat nach ihrem 75. Jubiläum in eine neue Ära ein. Nach der Wahl der ersten Präsidentin im Jahr 2004 in Peking, Corazón de la Paz Bernardo von den Philippinen, wurde Hans Horst Konkolewsky aus Dänemark zum IVSS-Generalsekretär mit dem Auftrag gewählt, eine „Neue IVSS“ als dynamische Institution aufzubauen, die sich an sich ändernde Rahmenbedingungen anpasst und ihre Tätigkeit laufend auf die sich entwickelnden Erfordernisse der Mitgliedsorganisationen abstimmt. Nach der globalen Finanzkrise organisierten die IVSS und die Internationale Arbeitsorganisation (IAO) 2009 ein Seminar über soziale Sicherheit in Krisenzeiten, um den Institutionen der sozialen Sicherheit bei der Bewältigung der neuen Situation zur Seite zu stehen.

In diesem Zeitraum modernisierte die IVSS ihre Tätigkeiten und Dienstleistungen, um so zu einer wissensbasierten Dienstleistungsorganisation zu werden. Das Weltforum für soziale Sicherheit, die Regionalforen und die internationalen Konferenzen der IVSS wurden zu global führenden Veranstaltungen der sozialen Sicherheit. 2010 wurden die ersten Leitlinien der IVSS für die Verwaltung der sozialen Sicherheit veröffentlicht (Leitlinien der IVSS über Good Governance), und darauf folgten zwölf weitere Leitliniensammlungen. Diese Leitlinien bilden den Kern des IVSS-Exzellenzzentrums, das 2013 gegründet wurde, um die IVSS näher zu ihren Mitgliedern zu bringen und sie mit praktischem Wissen, Lösungen und hochwertigen Dienstleistungen zu unterstützen.

Innovative Lösungen und Gestaltung der Zukunft

Unterstützt durch das weltweite Engagement für einen universellen Sozialschutz im Rahmen der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung 2030 befasst sich die IVSS mit Veränderungen der Arbeitsmärkte, der Bevölkerungsstruktur und digitaler Technologien, um mit innovativen Lösungen die Zukunft der sozialen Sicherheit zu gestalten. Das Weltforum für soziale Sicherheit 2019 in Brüssel war mit seiner Ausrichtung auf Strategien zur Bewältigung der zehn wichtigsten globalen Herausforderungen für die soziale Sicherheit, die von den IVSS-Mitgliedern ermittelt wurden, ein wichtiger Meilenstein für die Vereinigung.

Prof. Dr. Joachim Breuer, der 2016 zum IVSS-Präsidenten gewählt wurde, hat entscheidend dazu beigetragen, dass die IVSS Zugang zu wichtigen internationalen Plattformen wie G20 und BRICS erhalten hat und ihre Stimme und Expertise in globale Debatten einbringen konnte.

Die IVSS-Mitglieder haben nach der Pensionierung von Hans-Horst Konkolewsky Ende 2018 Herrn Marcelo Abi-Ramia Caetano aus Brasilien zum neuen Generalsekretär der Vereinigung gewählt. Herr Caetano verfolgt das Ziel, den Wert der IVSS-Mitgliedschaft zu erhöhen, indem die IVSS stärker auf die Bedürfnisse der Mitglieder eingeht und die Mitglieder wirksam beim Erreichen von Exzellenz in der Verwaltung und bei der dynamischen Entwicklung der Systeme der sozialen Sicherheit unterstützt. Mit ihrem relevanten Wissen, den praktischen Dienstleistungen, dem Zugang zu internationalen Foren und ihrer gestärkte Finanzierung und Steuerung ist die Vereinigung auf einem guten Weg, ihr Mandat zur Förderung der sozialen Sicherheit auf internationaler Ebene zu erfüllen, das seit 1927 unverändert besteht und heute vielleicht wichtiger ist als je zuvor.

Präsidenten

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Leo Winter Leo Winter
(Tschechoslowakei)
1927 – 1928
Mathias Eldersch Mathias Eldersch
(Österreich)
1928 – 1929
Georges Petit Georges Petit
(Frankreich)
1929 – 1930
Helmut Lehmann Helmut Lehmann
(Deutschland)
1930 – 1931
Arthur Jauniaux Arthur Jauniaux
(Belgien)
1931 – 1933
Léon Heller Léon Heller
(Frankreich)
1933 – 1936
Václav Nĕmeček Václav Nĕmeček
(Tschechoslowakei)
1936 – 1947
Arthur Jauniaux Arthur Jauniaux
(Belgien)
1947 – 1949
Renato Morelli Renato Morelli
(Italien)
1949 – 1967
Reinhold Melas Reinhold Melas
(Österreich)
1967 – 1972
Jerôme Dejardin Jérôme Dejardin
(Belgien)
1973 – 1992 (1972 – 1973 IVSS-Präsident ad interim)
Karl Gustaf Scherman Karl Gustaf Scherman
(Schweden)
1992 – 1998
Johan Verstraeten Johan Verstraeten
(Belgien)
1998 – 2004
Corazon de la Paz-Bernardo Corazon de la Paz-Bernardo
(Philippinen):
2004 – 2010
Errol Frank Stoové

Errol Frank Stoové
(Niederlande)
2010 – 2016

Joachim Breuer

Joachim Breuer
(Deutschland)
2016 – 2022

Mohammed Azman bin Aziz Mohammed

Amtierender Präsident:

Mohammed Azman bin Aziz Mohammed
(Malasia)
2022 –

Generalsekretäre

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Adrien Tixier Adrien Tixier
(Frankreich)
1927 – 1932
Oswald Stein Oswald Stein
(Tschechoslowakei)
1927 – 1940 (Zwei Generalsekretäre bis 1932)
Rudolf Aladár Stein Rudolf Aladár Métall
(Österreich)
1947 – 1949
Leo Wildmann Leo Wildmann
(Österreich)
1949 – 1974
Vladimir Rys Vladimir Rys
(Vereinigtes Königreich)
1975 – 1990
Dalmer D. Hoskins Dalmer D. Hoskins
(Vereinigte Staaten)
1990 – 2004
Hans-Horst Konkolewsky

Hans-Horst Konkolewsky
(Dänemark)
2005 – 2019

Marcelo Abi-Ramia Caetano

Amtierender Generalsekretär:

Marcelo Abi-Ramia Caetano
(Brasilien)
2019 –

Generalversammlungen

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Gründungsversammlung Brüssel, Belgien, 1927
2. Generalversammlung Wien, Österreich, 1928
3. Generalversammlung Zürich, Schweiz, 1929
4. Generalversammlung Dresden, Deutschland, 1930
5. Generalversammlung Prag, Tschechoslowakei, 1931
Eingeschränkte Generalversammlung Genf, Schweiz, 1932
6. Generalversammlung Paris, Frankreich, 1933
7. Generalversammlung Prag, Tschechoslowakei, 1936
8. Generalversammlung Genf, Schweiz, 1947
9. Generalversammlung Rom, Italien, 1949
10. Generalversammlung Wien, Österreich, 1951
11. Generalversammlung Paris, Frankreich, 1953
12. Generalversammlung Mexiko Stadt, Mexiko, 1955
13. Generalversammlung London, Vereinigtes Königreich, 1958
14. Generalversammlung Istanbul, Türkei, 1961
15. Generalversammlung Washington, Vereinigte Staaten, 1964
16. Generalversammlung Leningrad, UdSSR, 1967
17. Generalversammlung Köln, Bundesrepublik Deutschland, 1970
18. Generalversammlung Abidjan, Côte d'Ivoire, 1973
19. Generalversammlung Madrid, Spanien, 1977
20. Generalversammlung Manila, Philippinen, 1980
21. Generalversammlung Genf, Schweiz, 1983
22. Generalversammlung Montreal, Kanada, 1986
23. Generalversammlung Wien, Österreich, 1989
24. Generalversammlung Acapulco, Mexiko, 1992
25. Generalversammlung Nusa Dua, Indonesien, 1995
26. Generalversammlung Marrakesch, Marokko, 1998
27. Generalversammlung Stockholm, Schweden, 2001
28. Generalversammlung Beijing, Volksrepublik China, 2004
29. Generalversammlung und
Weltforum für soziale Sicherheit
Moskau, Russische Föderation, 2007
30. Generalversammlung und
Weltforum für soziale Sicherheit
Kapstadt, Südafrika, 2010
31. Generalversammlung und
Weltforum für soziale Sicherheit
Doha, Katar, 2013
32. Generalversammlung und
Weltforum für soziale Sicherheit
Panama-Stadt, Panama, 2016
33. Generalversammlung und
Weltforum für soziale Sicherheit
Brüssel, Belgien, 2019
34. Generalversammlung und
Weltforum für soziale Sicherheit
Marrakesch, Marokko, 2022