Die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) führte im Jahr 2021 eine innovative Maßnahme ein, um die erforderliche Aufstockung früherer Monatsbeiträge für Versicherte in Teilzeitbeschäftigung zu ermöglichen.

Der Aufbau einer wechselseitigen Beziehung zwischen der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) und den Sozialpartnern - insbesondere den Arbeitgebern - und die angemessene Berücksichtigung ihrer Wünsche und Probleme zur Verbesserung ihrer Mitarbeit und Zufriedenheit war stets eine der wichtigsten Aufgaben der soziokulturellen Abteilung der ISSO gewesen. Um dies zu erreichen, erscheinen die Ausarbeitung und Umsetzung spezieller Programme notwendig.

Als größter Versicherer des Landes spielt die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO), verantwortlich für die Umsetzung, Verallgemeinerung und Erweiterung des Versicherungsschutzes verschiedener Sozialversicherungsprogramme, eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung und dem Schutz des wichtigsten Produktionskapitals des Landes: den Humanressourcen.

Aufgrund der Bestimmungen (Paragraph 38 des iranischen Sozialversicherungsgesetzes) unterliegen alle zwischen der Regierung und ihrer Auftragnehmer geschlossenen Verträge dem Sozialversicherungsgesetz und die Auftragnehmer sind gesetzlich verpflichtet, ihre Beitragsanteile an die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) zu zahlen.

Angesichts der Rolle der Sozialpartner – insbesondere der Arbeitgeber – beim Erzielen von Einnahmen für die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) ist es von großer Bedeutung, für Arbeitgeber und ihre Versicherungsmitglieder Schulungsworkshops zu organisieren. Dies soll die Interaktion mit diesen Organisationen und den Wissenstand der Arbeitgeber über Sozialversicherungsgesetze und -bestimmungen sowie über Leistungen und Dienstleistungen der Sozialversicherung verbessern.

Die Rentner der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) sind berechtigt, zinsfreie Darlehen zu erhalten. Bislang mussten sie persönlich bei den Versicherungszweigstellen der ISSO erscheinen, um den Banken für die entsprechenden amtlichen Verfahren zur Darlehensgewährung vorgestellt zu werden. Die COVID-19-Pandemie zwang die ISSO, ein Online-System aufzubauen.

Solch eine Online-Antragsplattform wurde von der ISSO in Zusammenarbeit mit der Refah Kargaran Bank umgesetzt.

Das iranische Sozialversicherungsgesetz trat im Jahr 1977 in Kraft und wurde seither mehrmals geändert und ergänzt, sei es in Form von Gesetzen, Weisungen oder Rundschreiben. Die aktuellen Rundschreiben gestalten sich jedoch sehr umfangreich und fragmentiert. Die große Anzahl an Weisungen in den letzten Jahren hat zu Unklarheiten und einer fehlenden Übereinstimmung der Verfahren geführt.

Die Liste der Erklärungen und Gehaltsabrechnungen umfasst verschiedene Spalten, in denen unterschiedliche Informationen erfasst werden müssen. Diese komplexe Datenerfassung sowie fehlendes Wissen einiger Arbeitgeber führte zu unbeabsichtigten Fehlern oder zu einer Beitragshinterziehung, was wiederum Probleme zwischen der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) und den Arbeitgebern verursachte.

Das herkömmliche Verfahren für Geldüberweisungen zwischen der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) und den Beitragszahlern (versicherte Selbstständige und Arbeitgeber) war nicht nur papier-, sondern auch bankbasiert. Jedes Jahr gibt es in diesem Zusammenhang mehr als 80 Millionen Transaktionen, wobei bisher für jede einzelne ein Zeitraum von 48 Stunden benötigt wurde. Dies stellte eine riesige Zeit- und Papierverschwendung dar und war ein großes Problem für die Organisation.

Aufgrund ihrer Versicherungsabdeckung von mehr als 42 Millionen Personen benötigt die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) dringend ein umfassendes System, um die Informationen mit ihren Leistungsempfängern zu teilen. Die versicherte Bevölkerung variiert hinsichtlich der sozialen, ökonomischen, beruflichen und Bildungs-Aspekte. Die Erststellung des Kommunikationsplans war daher für die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations Department – PRD) der ISSO sehr herausfordernd.

Die Rentenkasse der Beamten der Islamischen Republik Iran (Civil Servants Pension Fund – CSPF) hat ein Kommunikationszentrum für ihre Begünstigten eingerichtet, um die Zufriedenheit der versicherten Rentner zu verbessern und internationale Standards, darunter ITIL (Information Technology Infrastructure Library), umzusetzen. Das Ziel dabei war, alle Kommunikationskanäle mit den Rentnern – Telefon, Internet, Mobile Apps usw. – übergangslos verwalten zu können.

Angesichts der Zunahme an Versicherten der Rentenkasse der Beamten (Civil Servants Pension Fund – CSPF) und deren zahlreichen Bedürfnissen in verschiedenen Bereichen wie sozialen und wirtschaftlichen Fragen, Gesundheitsversorgung usw., ist die Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen durch die Bereitstellung von wirtschaftlichen und maßgeschneiderten neuartigen Lösungen eine grundlegende Notwendigkeit. Aus diesem Grund hat die CSPF das Innovationszentrum Saba geschaffen, das zwei Ziele verfolgt:

Auf der einen Seite steigen die Kosten im Gesundheitswesen infolge des Einsatzes neuer Technologien, einer immer größeren Anzahl älterer Menschen und immer häufiger auftretender chronischer Erkrankungen, ergänzt durch die zunehmende Forderung nach hochwertigen Dienstleistungen, immer weiter an. Auf der anderen Seite sind jedoch die öffentlichen Gelder, die für das Gesundheitswesen bereitgestellt werden, begrenzt. In dieser Situation erscheint die Optimierung des Gesundheitswesens attraktiver denn je.

Krankheiten sind meist zusätzlich zum Leiden der betroffenen Patienten mit hohen, manchmal unbezahlbaren Kosten für die Angehörigen verbunden. Einige chronische und oft unheilbare Krankheiten verursachen besonders hohe Kosten und werden daher im Iran als „besondere Krankheiten“ eingestuft. Dazu gehören Thalassämie, Hämophilie und Krankheiten, die eine Dialyse erforderlich machen.

Die herkömmliche Methode für die Festlegung von Teilzahlungen bei geschuldeten Beiträgen sah keine Möglichkeit vor, die Schuldner zu überprüfen. Die Sachverständigen der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) entwickelten daher ein intelligentes System, das die Möglichkeit bietet, das frühere Verhalten und die Transaktionen der Schuldner zu prüfen. Dadurch kann der befugte Beamte eine bestimmte Anzahl an Teilzahlungen vorschlagen, die auf den finanziellen Status des Schuldners abgestimmt sind.

Die Zahl der verschiedenen Arten von Benachrichtigungen über ausstehende Zahlungen übersteigt 3 Millionen pro Jahr und nimmt stetig zu. Dabei müssen die Vorschriften über die amtliche und gesetzlich vorgeschriebene Kommunikation an die Arbeitgeber berücksichtigt werden, wobei diese in der Vergangenheit nicht immer zugänglich waren.

Die herkömmliche Methode, mit der Arbeitgeber Einspruch gegen die ihnen von ihrer Zweigstelle der Versicherung verkündeten Schulden erheben konnten, war umständlich, sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Mitarbeitenden der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO): Die Einsprüche mussten persönlich vorgebracht werden, das Verfahren war zeitaufwendig und man wusste nicht, wann das nächste Treffen stattfinden würde.

Bisher wurde der Beitragseinzug der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) in jeder Versicherungszweigstelle auf eine dezentralisierte und fragmentierte Art und Weise abgewickelt. Aufgrund der fehlenden Vernetzung zwischen den Zweigstellen verlangte das Bestimmen von Leistungen basierend auf kompletten Beitragszahlungsunterlagen einige Schriftwechsel zwischen den verschiedenen ISSO-Zweigstellen.

Die herkömmliche Methode zur Ermittlung der Schulden von Arbeitgebern bei der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) bestand in einem mechanisierten und isolierten Mikrosystem, das nicht in der Lage war, die Schulden auf einheitliche Art und Weise zu ermitteln. Dies stellte eine ernsthafte Herausforderung für die finanzielle Tragfähigkeit der Organisation und den fristgerechten Einzug der Schulden dar.

Die Organisationen und Institutionen in der ganzen Welt haben eine massive und beispiellose Umstellung von traditionellen Interaktionsmustern hin zu Online-Kommunikation erfahren. In kurzer Zeit verursachte die weltweite Ausbreitung von COVID-19 tiefgreifende Veränderungen und schuf Alternativen, die schon vorher – aber in kleinerem Umfang – genutzt wurden, wie z.B. Videokonferenzen.

Der Aufbau einer Altersrente verlangt die Erfüllung zweier wichtiger Anspruchsvoraussetzungen: Rentenalter und Beitragsjahre. Sofern beide Voraussetzungen erfüllt wurden, kann der Versicherte den Rentenanspruch geltend machen. Der Versicherungszweig der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) informiert dann – nach Bestätigung der Berechtigung des Antragstellers – den Arbeitgeber, dass der Antragsteller berechtigt ist, eine Altersrente zu beziehen, und bittet den Arbeitgeber sein/ihr Arbeitsverhältnis offiziell zu beenden.

Gemäß den Rechtsvorschriften zur sozialen Sicherheit haben die Beitragszahler der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO), und zwar sowohl die Arbeitgeber wie auch die Vertragnehmer, ein Anrecht auf eine Beitragsbestätigung. Daher ist die Sicherstellung der amtlichen Mitteilungen an die Betroffenen von höchster Bedeutung.

Um die Vorteile der elektronischen Dienstleistungen der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) nutzen zu können, wird zur Kundenidentitätsprüfung und -registrierung ein persönlicher Benutzer-Account benötigt.

In den letzten Jahren haben die Unstimmigkeiten zwischen der Rentenindexierungsrate und den Lebenshaltungskosten die Lebensstandards von Rentnern beeinträchtigt.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie und ihrer Folgen zogen die Entscheidungsträger und Manager der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) die Notwendigkeit in Betracht, das traditionelle Anerkennungsverfahren von Anspruchsberechtigten in eine Online-Dienstleistung umzuwandeln, in dem Bemühen, die persönlichen Besuche bei ISSO-Zweigstellen zu minimieren.

Die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) ist die größte Sozialversicherungskasse in Iran und eine nicht-staatliche Organisation. Um ihr gesetzliches Mandat umzusetzen, hat die ISSO für die nächsten vier Jahre (2021-2025) einen strategischen Plan erarbeitet.

Die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) bietet eine Versicherungsdeckung für rund 50 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes und erbringt somit Dienstleistungen für mehr als 45 Millionen Menschen. Um angemessene Antworten auf Anfragen sowie Empfehlungen zu erhalten oder Beschwerden einzureichen, benötigen die Versicherten geeignete Mittel und Wege, über die sie mit den verschiedenen Abteilungen der ISSO kommunizieren können.

Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im März 2020 und wegen des Lockdowns, der den Betrieben und Tätigkeiten auferlegt wurde, waren fast 700 000 Personen – die ab Mai 2020 arbeitslos wurden – berechtigt, Arbeitslosengeld zu beziehen.

Um die Darlehen und Einrichtungen zur Verbesserung der Lebensgrundlagen von Rentnern und Pensionären zu zahlen, unterzeichnete die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit (memorandum of understanding – MoU) mit der Refah Kargaran Bank.

In den vergangenen Jahren dauerte es mehrere Tage, bis die Arbeitgeber ihre ausführliche Schuldenaufstellung von den Zweigstellen der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) erhielten. Das zeitaufwendige manuelle Verfahren für die Bewertung der Beträge, die ein Arbeitgeber der ISSO schuldete, in manchen Fällen ergänzt durch menschliche Fehler, war ein großes Problem für die Organisation und alle Beteiligten.

Bislang mussten arbeitslose unverheiratete Töchter von Rentnern autorisierte Beamte in den Zweigniederlassungen der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) persönlich aufsuchen und eine Verpflichtungserklärung unterzeichnen, um als anspruchsberechtigte Person für den Bezug von Hinterbliebenen-Leistungen anerkannt zu werden.

Seit Anfang 2020 fordert die COVID-19-Pandemie die Welt mit einer dramatischen Situation heraus. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit, den Erkrankungen und den Todesfällen unter der versicherten Bevölkerung hatte sie vielfältige Auswirkungen auf unterschiedliche Bereiche, wie z.B. Sozialschutzpläne und Träger der sozialen Sicherheit. Sie drängte die Behörden, umfassendere Maßnahmen zum Schutz der versicherten Bevölkerung und des Personals zu ergreifen.

Versicherungsfonds müssen vor dem Hintergrund fester Fondsvorschriften Beurteilungen des finanziellen Gleichgewichts zwischen ihren Einnahmen und ihren Ausgaben in den verschiedenen Programmen  durchführen. Bei der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) wurden zwar die langfristigen Leistungen bereits mehrmals versicherungsmathematisch beurteilt, doch war bisher noch nie eine versicherungsmathematische Bewertung der Gesundheitsversicherung vorgenommen worden.

Die Klarstellung des Haushalts einer Organisation und der Zugriff auf die Haushaltszahlen sind entscheidend, damit die oberste Führungsebene die finanziellen Mittel den verschiedenen Bereichen der Organisation zuweisen kann. Der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) fehlte dazu ein webbasiertes zentrales Haushaltssystem. Daher wurde beschlossen, ein solches System – gestützt auf die internationalen Rechnungslegungsstandards – zu entwickeln und einzuführen.

Um die Deckung durch soziale Sicherheit auf alle Bevölkerungsgruppen auszuweiten, wurde Studierenden gestützt auf die Vorlage eines gültigen Studierendenausweises ermöglicht, sich bei der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) zu versichern und Beiträge zu zahlen. Als Mindestgrundlage für die Berechnung des Beitragssatzes dient der vom Obersten Arbeitsrat genehmigte Mindestlohn. Die Studierenden unterstehen seit dem 28. September 2018 dem Gesetz für Selbstständige.

Mit den Zielen, moderne wissenschaftliche Methoden für die Auswahl und Einstellung neuer Mitarbeitender sowie ihre Beförderung innerhalb der Organisation anzuwenden, Führungsfähigkeiten und Kompetenzen bei den Mitarbeitenden zu erkennen, die Führungsaufgaben zu standardisieren, die Führungskapazitäten optimal zu nutzen, die Motivation des Personals und eine meritokratische Organisationskultur zu fördern und Beurteilungen sicherzustellen, die auf Leistung beruhen und vor Lobbying und Einflussnahme geschützt sind, hat die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Secur

Die alternde Gesellschaft ist in vielen Ländern ein wichtiges Thema. Um dem steigenden Bedarf einer alternden Bevölkerung an Gesundheitsversorgung Rechnung zu tragen, hat die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) ein Programm mit Workshops ausgearbeitet und umgesetzt. Ziel ist es, das Wissen von Rentnern (überwiegend älter als 60 Jahre) über häufige Krankheiten bei älteren Menschen zu verbessern und es ihnen so zu ermöglichen, mehr auf ihre Gesundheit zu achten und aktiv etwas dafür zu tun.

Sofern ein definierter Standard vorliegt, führen Änderungen der Datencodierung in jedem Bereich direkt oder indirekt zu Verbesserungen der Dienstleistungsqualität, zu einer Zunahme der finanziellen Ressourcen und zu einer Senkung der Dienstleistungspreise. Statistische Klassifikationen sind der Standard-Rahmen für die Darstellung wirtschaftlicher Analysen und zuverlässiger Maßnahmen zur Überprüfung des Arbeitsmarktes und wirtschaftlicher Faktoren in Bezug auf Demografie, Produktion und Arbeitskräfte.

Die Geschichte der Sozialversicherung in Iran geht 60 Jahre zurück. Die Versicherungs- und Gesundheitsleistungen der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) für die versicherte Bevölkerung werden als großzügig, nachsichtig bei den Anspruchsvoraussetzungen und im Vergleich mit den einschlägigen internationalen Standards als recht umfassend anerkannt.

Dieses Projekt wurde ins Leben gerufen, nachdem engagierte und verantwortungsvolle Beitragszahler der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) die Organisation gebeten hatten, ihr Engagement zur fristgerechten Zahlung der Beiträge zu berücksichtigen. Die Bereitstellung schneller und angemessener Dienstleistungen für Leistungsempfänger, die aufgrund der Verwaltungsverfahren persönlich vorsprechen mussten, wurde immer schwieriger, weil die Organisation infolge der Kosteneinsparungen ihr Personal reduzieren musste.

Die Ausweitung der Versicherungsdeckung auf Migrantinnen und Migranten war schon immer eine der wichtigsten Prioritäten der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO). Dieses Anliegen ist deshalb von Bedeutung, weil der Iran sowohl Einwandernde aufnimmt wie auch viele Staatsangehörige hat, die das Land verlassen. Gegenwärtig leben rund 10 Prozent der iranischen Bevölkerung im Ausland. Gleichzeitig leben und arbeiten mehr als 3 Millionen ausländische Staatsangehörige im Iran.

Eine medizinische Untersuchung vor der Einstellung oder innerhalb des ersten Arbeitsjahres ist notwendig, um die physische und psychische Leistungsfähigkeit der Arbeiter beurteilen zu können. Aus diesem Grund wurde folgende Maßnahme ergriffen:

Die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) nutzt die Infrastruktur des Mobilfunkanbieters Rightel, um sichere und umfassende Dienstleistungen anzubieten. Versicherungen, Gesundheitsversorgung sowie finanzielle Dienstleistungen können mithilfe einer SIM-Karte über Technologien wie Nahfeldkommunikation (NFC), USSD-Übertragungsservices, Satellitenmobilfunkdienste (MSS) und mobile ID genutzt werden.

Als rechenschaftspflichtige Institution benutzt die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) ein interaktives Customer-Relationship-Management-System (kollaboratives CRM), das gemäß ihrem kundenorientierten Plan darauf abzielt, den einfachsten Weg anzubieten, um auf die Wünsche und Beschwerden ihrer Kunden eingehen zu können.

Die fehlende Integration bei der Auszahlung der Renten verursachte zahlreiche Probleme für die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO), darunter die Gefahr von Fehlern, Korruption und Absprachen, unterschiedliche Zeitpläne bei den Auszahlungen sowie Schwierigkeiten mit der Erfassung der Aufwendungen. Durch die Einführung eines integrierten Rentenauszahlungssystems mit der Möglichkeit, das Verfahren genauer zu überwachen, konnte ein Großteil der vorgenannten Probleme ausgeräumt werden.

Entsprechend den Leitlinien der IVSS über Kommunikation von Verwaltungen der sozialen Sicherheit plant die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO), bei der Interaktion mit den Sozialpartnern eine aktivere Rolle einzunehmen. Seit 2015 wurde zu diesem Zweck ein Programm umgesetzt, das Umschulungsworkshops in den Bereichen Sozialversicherungsgesetze bzw. -bestimmungen und Arbeitsgesetze sowie die Beurteilung ausgewählter Arbeitgeber und Unternehmer umfasst.

Die Leitlinien der IVSS über Kommunikation von Verwaltungen der sozialen Sicherheit sehen vor, dass Institutionen der sozialen Sicherheit für die Kommunikation mit den Sozialpartnern geeignete Kanäle nutzen. Aufgrund des steigenden Kommunikationsbedarfs und fehlender zweckmäßiger Kanäle hat die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) 2015 einen Plan für ein umfassendes Kommunikationssystem (Comprehensive Communication System – CCS) ausgearbeitet.

Zu den Hauptaufgaben der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) gehört die Bereitstellung von Gesundheitsdienstleistungen für die Versicherten entweder direkt durch Gesundheitszentren der SSO oder indirekt durch andere Gesundheitsdienstleister.

Die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) will Überschneidungen von Versicherungszeiten vermeiden, bei denen das Mitglied in einem bestimmten Zeitraum (mindestens ein Tag) gleichzeitig mindestens zwei Versicherungskonten in verschiedenen Versicherungszweigen der SSO führt. So soll der unrechtmäßige Erhalt von Leistungen über mehr als ein Konto verhindert werden und gleichzeitig die Qualität, Effektivität und Effizienz von Dienstleistungen im Bereich Registrierung und Einzelkonten verbessert werden.

Die Wurzeln der gegenwärtigen Form der Sozialversicherung in der Islamischen Republik Iran reichen zurück bis ins Jahr 1930, als die Eisenbahn gebaut wurde, und damals hieß die Institution Vorsorgekasse für Arbeitnehmer.

Die Dienstleistungen der sozialen Sicherheit wurden 1975 in der Organisation für soziale Sicherheit (Social Security Organization (SSO)) gebündelt.

Der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) war es immer ein wichtiges Anliegen, Migranten einen gleichberechtigten Zugang zum Sozialversicherungssystem zu bieten. Damit handelt sie im Einklang mit den IAO-Übereinkommen über die Gleichbehandlung einheimischer und ausländischer Arbeitnehmer in der Entschädigung bei Betriebsunfällen, 1925 (Nr. 19), dem Übereinkommen über die Gleichbehandlung in der Sozialen Sicherheit, 1962 (Nr.

Mit dem Aufbau von e-Services verfolgt die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) das Ziel, persönliche Besuche der Mitglieder zu reduzieren und Internet-gestützte Dienstleistungen anzubieten. Nach Beratungen mit Experten wurde ein Paket mit Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen zusammengestellt und nach und nach den Begünstigten angeboten. Einige der Dienstleistungen wurden zunächst im Rahmen von Pilotprojekten in ausgewählten Versicherungszweigstellen der SSO eingeführt.

Das Informationssicherheitsmanagementsystem (Information Security Management System – ISMS) ist ein einheitlicher Management-Rahmen, der aus einer Reihe von Sicherheitskontrollen besteht, um die Vertraulichkeit, Verfügbarkeit und Vereinheitlichung der Informationen gegen mögliche Gefahren, Verluste und Schwachstellen zu schützen.

Die Nutzung von Technologien zur Erbringung hochwertiger medizinischer Dienstleistungen und zur Erstellung einer elektronischen Patientenakte ist eines der Ziele von Regierungen im Bestreben, die finanzielle Belastung durch die Gesundheitsausgaben unter Kontrolle zu halten und medizinischen Fehlern vorzubeugen.

In der islamischen Kultur gilt die Pilgerreise zu einem Heiligtum als geeigneter Weg, um geistige Erfüllung und inneren Frieden zu finden. Deshalb organisiert die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) seit 2015 Pilgerreisen für Rentner zum Imam-Reza-Schrein in Maschhad, um ihre spirituelle und moralische Entfaltung zu fördern.

2014 startete die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) ein Freizeitsportprogramm für SSO-Rentner mit dem Titel Nasim-e-Salamt („Briese der Gesundheit“). Es steht im Einklang mit dem Motto des Weltgesundheitstages 2012 „Gesundheit erfüllt die Jahre mit Leben“. Das Programm besteht aus zwei Kategorien: öffentliche Sportveranstaltungen sowie kulturelle Sportwettkämpfe.

Ein wichtiges Ziel der Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) war schon immer, die öffentliche Wahrnehmung von Sozialversicherungskonzepten, dem Sozialversicherungsgesetz sowie den Leistungen und Dienstleistungen der SSO bei verschiedenen Gesellschaftsgruppen zu verbessern. Aus diesem Grund gehören die Förderung kultureller Kommunikation und der Aufbau eines sozialen Dialogs zwischen der SSO und den Bildungseinrichtungen des Landes zu den Prioritäten der entsprechenden SSO-Abteilungen.

Aufgrund steigender Gesundheitskosten (insbesondere für Medikamente) und zur Verbesserung der Qualität von Gesundheitsdienstleistungen ist es dringend nötig, Lösungen wie den strategischen Einkauf von Gesundheitsleistungen in Betracht zu ziehen. Dadurch können Kosten gesenkt und medizinische Fehler vermieden werden.

Irans Sozialversicherungsgesetz ist 1977 in Kraft getreten, die entsprechenden Rundschreiben sind allerdings sehr umfangreich und kompliziert. Um dieses Problem zu lösen, konzipierte die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) ein Projekt zur Vereinfachung und Zusammenführung der bestehenden Rundschreiben. Für diesen Zweck wurden eine leitende Expertengruppe sowie 40 Arbeitsgruppen gebildet. Bisher wurden ca. 500 Rundschreiben zu 10 vereinfachten Fassungen zusammengeführt.

Die Iranischen Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – ISSO) beschloss, ihren siebzehn Jahre alten Think-Tank wieder zu eröffnen, nachdem er fast sechs Jahre lang geschlossen war. Sie strebt mit der Wiedereröffnung die Nutzung der Kenntnisse und Kompetenzen des Forschungsinstituts für soziale Sicherheit (Social Security Research Institute – SSRI) – Spezialist im Politikgestaltungsprozess – an.

Gemäß dem Gesetz zum Schutz von Familien (in Kraft getreten im April 2013) verliert/verlieren die Witwe(n) eines verstorbenen versicherten Mannes nicht automatisch den Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente, wenn sie erneut heiratet/heiraten. So können Leistungen, die aufgrund der Wiederheirat eingestellt wurden, ab Inkrafttreten des Gesetzes wieder gewährt werden.

2011 führte die Organisation für soziale Sicherheit (Social Security Organization – SSO) einen Versicherungsschutz für Haushalte mit weiblichem Vorstand ein. Unterstützt wurde die SSO dabei durch die Stiftung Imam Khomeini Relief Foundation (IKRF), die staatliche Wohlfahrtsorganisation (State Welfare Organization – SWO) sowie die Organisation für gezielte Unterstützung (Organization of Targeted Subsidies – OTS) der Islamischen Republik Iran. Ziel ist es, Armut zu mindern und diesen Familien einen Versicherungsschutz zu ermöglichen.

Dieses System ist wichtiger Bestandteil der Strategie der SSO, der Bevölkerung eine angemessene Gesundheitsversorgung zu erschwinglichen Kosten anzubieten. Es ist vorgesehen, den Gesundheitszustand der Arbeitnehmer durch umfassende Instruktions-programme für "besondere Patienten" verbessern. Diese Patienten, die unter Krankheiten wie Thalassämie und Nierenkrankheiten, die eine Dialyse erfordern, leiden, gehören zu den gefährdeten Gruppen, die für teure Behandlungen selber aufkommen müssen.

Versicherte im Alter von 60 Jahren (Männer) bzw. 55 Jahren (Frauen) mit mindestens zehn Beitragsjahren können entsprechend der Anzahl ihrer Beitragsjahre eine angepasste Rente erhalten. Versicherte mit weniger als zehn Beitragsjahren können bei Zahlung des Differenzbetrags Anspruch auf eine reduzierte Rente erwerben.

In den letzten Jahren haben Themen wie Umweltveränderungen, eine unsichere Zukunft, Kostensteigerungen sowie die Zunahme von Organisationen und gesetzliche Zwängen dazu geführt, dass Organisationen ihre Vorgehensweise ändern mussten. In diesem Zusammenhang hat die Iranische Organisation für soziale Sicherheit (Iranian Social Security Organization – SSO) 1995 ein Konzept zur Auslagerung einiger Sozialversicherungsdienstleistungen vorgelegt. Ziel war es, eine Vergrößerung der SSO-Führungsebene zu vermeiden und dadurch die Verwaltungs- und Personalkosten zu senken.